DVT Dynamic VingTshun
DVT ... Dynamic VingTshun
In unserer Schule trainieren wir die Kampfkunst DVT Dynamic VingTshun. Unser Kampfkunstsystem ist logisch durchdacht und basiert nicht auf einer Vielzahl verschiedener Techniken, sondern auf vier grundlegenden Prinzipien und vier verschiedenen Kraftsätzen. Die konsequente Anwendung dieser Regeln ermöglicht es, sich dem Gegner anpassen zu können. Der Angreifer bestimmt somit auf welche Art und Weise wir reagieren müssen. Für jeden Angriff hat DVT stets die richtige Antwort.
DVT ... einfache Selbstverteidigung
Im DVT sind die angewendeten Techniken sehr leicht umzusetzen, du benötigst keine übertriebene Körperkraft, übermenschliche Beweglichkeit oder artistisches Geschick. Im DVT Training lernst du dich innerhalb sehr kurzer Zeit effektiv zu verteidigen. Die erlernten Bewegungen sind sehr einfach zu erlernen und können somit nach wenigen Monaten fleißigen Trainings bereits erfolgreich umgesetzt werden. Erwarte jedoch nicht zu viel von dir einmal, in jedem Training sollst du ein kleines Stück besser werden. Um dein Ziel zu erreichen musst du Gedult haben und fleissig trainieren.
DVT ... mehr als nur Kampfsport
Im Kampfsport gibt es Regeln und Beschränkungen um einen sportlichen Vergleich zu ermöglichen. Unerlaubte Hilfmittel und gefährliche Techniken die einen verletzen könnten sind verboten. In der Realität kann man es mit mehreren (bewaffneten) Angreifern zu tun haben,der Überraschungsmomentspielt eine große Rolle, einen Ringrichter gibt es nicht und auch keine Einteilung in Gewichtsklassen. Kämpfen im Sport hat nicht viel mit einem Kampf in der Realtität zu tun.
“Was ist Kampfkunst ?
Wir definieren den Begriff "Kampfkunst" gerne als "Die Kunst zu kämpfen".
Kampfkunstarten/-stile befassen sich vorrangig mit der Selbstverteidigung und dem Verhalten in Konflikt- und Gefahrensituationen. Im Vordergrund steht der realistische Kampf ohne Limits und Regeln - teils auch unter Verwendung von Waffen. Es geht darum den Gegner möglichst schnell und geschickt zu besiegen und dabei stehts das eigene Risiko verletzt zu werden, zu minimieren. Alles ist erlaubt, (lebens-)gefährliche "Finaltechniken" die in den Wettkampfregeln der Kampfsportarten verboten sind, werden gezielt eingesetzt um den Gegner zu besiegen. Wie auch im Dynamic VingTshun, wird in den meisten Kampfkunstarten auch der "Kampf gegen mehrere Gegner" berücksichtigt.
In den meisten Kampfkünsten sind keine Wettkämpfe vorgesehen. Ein Wettkampf könnte sich nur dadurch "messen" lassen, welcher der Kämpfer als erstes verletzungsbedingt kampfunfähig ist oder vorher aufgibt. Es liegt auf der Hand, dass dies nicht im Sinne eines Kampfkünstlers/ einer Kampfkünstlerin sein kann.
Häufig stecken hinter den traditionellen Lehren einer Kampfkunst auch methale und taktische Aspekte des Kampfes wie z.B. die Vermeidung von Konflikten im Vorfeld: „Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener.“
Im Fokus der meisten Kampfkünstler stehen auch "Nebeneffekte" wie die Förderung der eigenen Gesundheit, des Wohlbefinden und des Körperbewustseins. Duch diszipliniertes Training werden Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein ausgeprägt - Beweglichkeit, Schnellkraft und Reflexe geschult. Manche Kampfkunstsysteme, vor allem aus dem asiatischen Raum, sehen sich als vollständiges "System der Lebensgestaltung" mit entsprechendem philosophischem Hintergrund.
Weiterführende Links zum Thema Kampfkunst aus Hannover und Braunschweig:
www.dvt-hannover.de | DVT Kampfkunstschule Hannover
www.dvt-braunschweig.de | DVT Kampfkunstschule Braunschweig
www.idvta.de | International Dynamic VingTshun Association
Was ist Kampfsport ?
Im Allgemeinen sind Kampfsportarten auf den sportlichen Wettkampf ausgerichtet. Um die eigene Kampffähigkeit mit der des Gegners zu messen, bedarf es vorher festgelegter Regeln, welche die kämpferische Leistung "messbar" machen und ernsthaften Verletzungen vorbeugen. Im Vordergrund steht hier immer der sportliche Aspekt. Ziel ist es - unter Beachtung der Regeln - besser zu sein als der Gegner und diesen nach Punkten zu besiegen. Die Punkte werden durch Kampfrichter vergeben, die den Kampf beobachten und darauf achten, dass die Regeln eingehalten werden.
In den meisten Kampfsportarten werden im Wettkampf keine Waffen eingesetzt zudem finden Wettkämpfe in der Regel als "Zweikampf" statt. Also "Mann gegen Mann" oder "Frau gegen Frau", wobei hier auch noch in Gewichtsklassen und in Graduierungen unterteilt wird - der Kampf also möglichst so stattfindet, dass zwei "gleichwertige" Kämpfer gegen einander antreten.
Weiterführende Links zum Thema Kampfsport aus Hannover und Braunschweig: